Mentoring

Mentoring ist eine Methode zur gezielten Wissensweitergabe zwischen Mitarbeiter-
Generationen – dabei wird einer erfahrenen Person eine jüngere Mitarbeiterin bzw.
ein jüngerer Mitarbeiter zur Seite gestellt. Ziel der Methode ist die Sicherung des
Erfahrungswissens, das die Senior-Mitarbeiterin bzw. der Senior-Mitarbeiter bereits
besitzt. Auch die Umwandlung von implizitem in explizites Wissen wird im Zug dieses
Vorgangs angestrebt.

Neben der Weitergabe von Erfahrungswissen von einer erfahrenen zu einer unerfahrenen
Person findet im Normalfall auch ein Wissenstransfer vom in umgekehrter
Richtung statt – und zwar in Form von aktuellem Fach- und Methodenwissen.

Die Methode wird fallweise auch als „Patenkonzept“ oder „Wissenstandem“ bezeichnet.

Im Projektmanagement werden häufig erfahrenen Senior-Projektmanager/innen jüngere
Kolleginnen bzw. Kollegen als Stellvertreter/innen zur Seite gestellt – diese Situation
bietet für beide Partner Vorteile: Der Projektleiter bzw. die Projektleiterin wird von
Routineaufgaben entlastet und der Stellvertreter kann vom älteren Kollegen lernen.

Weitere Quellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mentoring

http://artm-friends.at/am/km/WM-Methoden/WM-Methoden-14.htm

Metapher

Metaphern sind meist bildhafte Begriffe, die eine Assoziation eines Objekts oder Produkts
erzeugen. Der Assoziationsbegriff wird durch Eigenschaften erzeugt, die beiden
Subjekten zu eigen sind. (Kilian, 2007, S. 166) Die Methode hat das Ziel, implizites
Wissen durch die ungewöhnlichen Verknüpfungen kommunizierbar zu machen. Da
es dabei zu Unschärfen kommt, die für geschäftliche Anwendungen eher ungewöhnlich
sind, werden Diskussionen, Reflexion und damit Wissensentwicklung gefördert.
(Mittelmann, 2011, S. 169)

Narrativer Wissenstransfer

Der narrative Wissenstransfer ist die aufwendigste der drei „Erzähl“-Methoden (Geschichten, Story Telling, narrativer Wissenstransfer). Der Prozess des narrativen Wissenstransfers ist exakt regelmentiert und wird in sechs Phasen gegliedert:

1. Planen
2. Interviewen
3. Extrahieren
4. Schreiben
5. Validieren
6. Verbreiten

Die Methode dient der Erfassung und Weitergabe von Erfahrungswissen und der
Wissensexplizierung. Anders als bei „Geschichten“ und „Story Telling“ ist
beim narrativen Wissenstransfer die Form vorgegeben – das Endprodukt ist ein schriftliches
Dokument.

Die Entwicklung dieses Dokuments kann bis zu einem halben Jahr
dauern und wird von einer Gruppe von Personen durchgeführt und von Anfang bis
zum Ende begleitet.

Weitere Quellen:

http://blogs.epb.uni-hamburg.de/metagames/2008/06/09/narrativer-wissenstransfer/

WM Methoden

WM Konzepte

Dieter Weitz

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