Expert Debriefing

Expert Debriefing gelangt zum Einsatz, wenn eine Schlüsselmitarbeiterin bzw. einSchlüsselmitarbeiter aus dem Projektteam oder der Organisation ausscheidet oderwenn das Projekt abgeschlossen wird. Ziel der Methode ist es, das Erfahrungswissen für das Unternehmen zu sichern sowie eventuell vorhandenes implizites Wissen nutzbar zu machen und zu dokumentieren. Expert Debriefing wird üblicherweise in Form eines Leitfaden gestützten Interviews … Weiterlesen

Best Practice Sharing

Das Ziel des Best Practice Sharing ist eine Verteilung von erfolgreichen Methoden voneiner Mitarbeiterin bzw. einem Mitarbeiter oder einem Team auf andere Organisationseinheiten.Wie schon aus dem Namen der Methode ersichtlich ist, werden ausschließlicherfolgreiche Projekte betrachtet – Misserfolge werden bei dieser Methodeausgeklammert. Der Prozess des Best Practice Sharing beginnt mit der Identifikationeiner erfolgreichen Problemlösungsstrategie, die auch … Weiterlesen

Befragung

Die Befragung kann als Basismethode für die Sicherung von Wissen betrachtet werden.Eine Befragung kann in Form eines Interviews (mündlich) oder als Fragebogen ausgeführt werden. Die Befragung eignet sich zum Aufspüren von implizitem Wissen und dient als Überleitung zur Explizierung, wenn die Fragen in der geeigneten Form gestellt werden. Der Wissensträger/innen macht sich bei diesem Vorgang … Weiterlesen

After Action Review / Manöverkritiksitzung

Die Manöverkritiksitzung ist eine Methode, die von Projektteams unmittelbar amEnde eines Projekts zur Reflexion eingesetzt werden kann. Dabei sollten möglichstalle am Projekt beteiligten Personen zu Wort kommen und die Geschehnisse im Projektmöglichst anhand eines standardisierten Fragenkatalogs kommentieren. Bei derErstellung des Fragenkatalogs sollte so formuliert werden, dass von den Teilnehmerinnenund Teilnehmern automatisch ein Soll-Ist-Vergleich angestellt werden … Weiterlesen

Wissensorientiertes Mitarbeitergespräch

Im wissensorientierten Mitarbeitergespräch werden die klassischen Inhalte des Mitarbeitergesprächsum die wissensrelevanten Aspekte, wie Wissensziele und Maßnahmenzu deren Erreichung, ergänzt. Der Projektleiter/innen hat als Führungskraft dieAufgabe, das Bewusstsein für persönliches Wissensmanagement bei der jeweiligenMitarbeiterin bzw. beim jeweiligen Mitarbeiter zu schaffen und für die Erreichung derprojekt- und unternehmensinternen Wissensziele zu sorgen.Die Auswertung der Kompetenzentwicklung und die Weiterverwendung … Weiterlesen

Hebel Portfolio

Abbildung Kompetenz Portfolio

Das Hebel-Portfolio ist grundsätzlich ein Werkzeuge des persönlichen Wissensmanagementsund dient der Erfassung der persönlichen Kernkompetenzen sowie der Entwicklung einer eigenen Lernstrategie.Die Grundlage für die Portfoliotechnik ist in der BCG-Matrix gegeben, die als Entscheidungsgrundlage für die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen dient und sich aus den Parametern Marktwachstum und relativem Marktanteil zusammensetzt. In der Disziplin des … Weiterlesen

Mikroartikel

Mikroartikel sind ein relativ einfaches und unaufwendiges Werkzeug zur Dokumentationvon Erfahrungswissen und zur Weitergabe von konkretem Anwendungswissen.Dabei werden Vorgänge und Prozesse, die einen gewissen Grad an Komplexitäthaben, in Form einer textuellen Beschreibung wiedergegeben und damit anderenMitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder auch Stakeholdern zur Verfügung gestellt.(Mittelmann, 2011, S. 50) Inhaltlich bestehen die Beiträge aus Thema, Autor, Beschreibung … Weiterlesen

Mentoring

Mentoring ist eine Methode zur gezielten Wissensweitergabe zwischen Mitarbeiter-Generationen – dabei wird einer erfahrenen Person eine jüngere Mitarbeiterin bzw.ein jüngerer Mitarbeiter zur Seite gestellt. Ziel der Methode ist die Sicherung desErfahrungswissens, das die Senior-Mitarbeiterin bzw. der Senior-Mitarbeiter bereitsbesitzt. Auch die Umwandlung von implizitem in explizites Wissen wird im Zug diesesVorgangs angestrebt. Neben der Weitergabe von … Weiterlesen

Lernpartnerschaft / Lerngruppen

Lernpartnerschaften sind freiwillige und zeitlich begrenzte Lerngemeinschaften vonzwei bis drei Personen, während Lerngruppen auch größere Personenzahlen zulassen.In beiden Fällen werden die Lehr- und Lerninhalte weitgehend selbst bestimmt, sindaber im Zusammenhang mit den Zielen der Organisation zu sehen – also keine Lerngruppenzu privaten Zwecken. Ziel der Methode ist eine Steigerung der Qualifikation im jeweiligen Fachgebiet zuerlangen, … Weiterlesen