Wissensbilanz

Die Wissensbilanz erweitert die Unternehmensbewertung!

Der Gesetzgeber verlangt von jedem Unternehmen, einen Jahresabschluss – also eine Bilanz vorzulegen. Dabei werden alle Aktiva und Passiva des Unternehmens dargestellt und man hat somit eine korrekte Unternehmensbewertung zur Verfügung. Aus der traditionellen, finanziellen Sicht ist man somit auf der sicheren Seite, dann man erkennt nun, was das Unternehmen wert ist.

Was ist mit den immateriellen Werten?

Hat zum Beispiel ein Patent, das man besitzt keinen Wert? Was ist mit dem Kundenstock, den Beziehungen zu Partnern und Lieferanten? Wie viel sind das Wissen und die Erfahrung der Mitarbeiter wert? Wie fließen die Prozesse in die Bewertung ein – gerade bei kleinen Unternehmen gibt es oft bestimmte Abläufe, die nur in einem Unternehmen nach einer bestimmten Art gemacht werden und die gerade dadurch den Wettbewerbsvorteil gegenüber dem Mitbewerb ausmachen!

Die Wissensbilanz macht genau diese Faktoren sichtbar!

Die Wissensbilanz vermittelt eine ganzheitliche Sicht auf das Unternehmen – und zwar je nach Betrachtung von Innen oder von Außen in unterschiedlichen Ausprägungen.

Nach Außen hin leistet die Wissensbilanz Marketing- und Kommunikationsarbeit, da sie die Kommunikationsbarrieren zwischen der Organisation und ihren Kunden, Partnern, Lieferanten, Sponsoren und Behörden abbaut.

Nach Innen zeigt sie sich als Management-Instrument, das Leitbild, Vision und Strategie der Organisation in einen Zusammenhang mit ihren Potenzialen und Schwachstellen bringt.

Die Wissensbilanz erfasst:

  • das Humankapital – also die Qualifikationen, Erfahrungen und das Wissen der Mitarbeiter.
  • das Strukturkapital – also die Abläufe und Prozesse, Patente sowie die Infrastruktur der Organisation.
  • das Beziehungskapital – also das Verhältnis der Organisation zu ihren relevanten Umwelten.

Abbildung aus Leitfaden 2.0 der Wissenbilanz; www.bmwi.de

 

Welchen Nutzen bringt die Wissensbilanz?

Die Wissensbilanz bringt:

  • einen ganzheitlichen Blick auf die Organisation.
  • Vorteile bei der Suche nach Kapitalgebern.
  • Verbindlichkeit innerhalb des Unternehmens.
  • langfristige Bindung von Kunden und Partnern.
  • Bewertung von intellektuellem Kapital.
  • Sicherheit in der Planung von Maßnahmen.
  • positive Präsentation der Organisation nach Außen.
  • ein Management-Instrument, das für sich oder in Kombination mit anderen Tools verwendet werden kann.

Wie kommt man zu einer Wissensbilanz?

Als zertifizierter Wissensbilanz-Moderator erarbeite ich Ihre Wissensbilanz in Form von Workshops mit Ihren Mitarbeitern. Dabei werden zunächst die Einflussfaktoren erarbeitet, dann eine Wirkungsanalyse durchgeführt und Diagnose und Maßnahmen-Katalog erstellt. Die Erstellung einer Wissensbilanz läuft in acht Schritten rund um diese drei Workshops ab und benötigt üblicherweise eine Zeitraum von ca. sechs bis acht Wochen.

Abbildung aus Leitfaden 2.0 der Wissenbilanz; www.bmwi.de

 

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Dieter Weitz

In jeder Organisation gibt es Potenziale, die auf der Ressource Wissen aufbauen!

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