Brainstorming

Brainstorming ist eine Kreativtechnik zur raschen Sammlung von Daten innerhalb einer Gruppe. Der Moderator gibt das Thema vor, jeder Teilnehmer der Gruppe hat die Möglichkeit seine Assoziationen zum Thema zu äußern. Diese werden auch aufgeschrieben, was entweder jeder TN für sich oder der Moderator übernimmt.

Den Abschluss bildet das Clustering der gefundenen Begriffe, bei dem versucht wird, ähnliche Begriffe zusammenzufassen. Man erhält dadurch schnell einen Überblick, welche Begriffe Kerntehmen und welche Randthemen wiederspiegeln.

Brainstorming kann mit Moderationskarten und Flipchart ebenso wie mit IT-Lösungen (z.B. Mindmapping-Software) durchgeführt werden.

Aus dem Blickwinkel des Wissensmanagements betrachtet, leistet Brainstorming einen Beitrag zum Lernen innerhalb einer Gruppe und unter günstigen Umständen auch zur Wissensexplizierung. Dies wenn die Fragestellung geeignet ist, einen Reflexionsprozess bei den Teilnehmern auszulösen. Die Relevanz von Brainstorming im Hinblick auf das Wissensmanagement ist allerdings kritisch zu sehen, da die Absicht der Methode eindeutig im Bereich der kreativen Ideen- und Begriffssammlung liegt.

Clustering

Clustering ist eine Methode zur Ideenfindung und ähnelt dem Brainstorming bzw. Mind-Mapping.

Clustering wird üblicherweise in Gruppen bei Workshops oder Besprechungen eingesetzt und braucht nur wenige Ressourcen: es genügen ein Bogen Papier und ein paar Stifte, um die Kernbegriffe zu notieren und dann entsprechende Assoziationsbegriffe anzufügen. Dieser Ablauf – Finden des Kernbegriffs und Erzeugen von Assoziationsketten – wird mehrmals wiederholt bis das Thema ausgeschöpft ist.

In manchen Anwendungen wird Clustering an ein vorher durchgeführtes Brainstorming angehängt, um die einzelnen Begriffe, die im Brainstorming entstanden sind, zu übergeordneten Themenbegriffen zuzuordnen.

Clustering-Machine

Clustering-Maschinen sind Computerprogramme, die unter Verwendung von mathematischen Algorithmen Informationen in Gruppen mit ähnlichen Dokumenten zusammenfassen.

In der Praxis sind diese als Webapplikationen über Internet-Browser (Internetexplorer, Firefox, Opera, Safar, etc…) zugänglich. Der Einsatz ist vor allem bei der Aufarbeitung von großen Datenmengen sinnvoll. Der Aufbau eines eigenen Clustering-Systems erfordert den Einsatz von entsprechender Hard- und Software-Infrastruktur.

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Dieter Weitz

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